In letzter Zeit ist mir immer wieder bewusst geworden, wie wichtig Notizen sind.
Einmal sind sie natürlich dafür gut, dass ich nichts vergesse, was bei meinen sprunghaften Gedanken durchaus der Fall sein kann. Aber auch zur späteren Wiederverwertung sind sie sehr gut
geeignet. Ich führe schon seit ich 12 Jahre alt bin mehrere Notizbücher für meine Romanreihe. Zum Glück habe ich als Kind schon daran gedacht, denn wenn ich daran denke, was für wunderbare Ideen
und Gedanken mir sonst wieder entfallen wären...
Gleichzeitig habe ich dort viele Inspirationsquellen für AiM gefunden. Das Setting meiner Romanreihe ist zwar etwas anders, spielt aber auch im Fantasy-Mittelalter. Vor allem, was die Magie
angeht, bin ich sehr glücklich über viele Sachen, die ich in der Vergangenheit notiert, für den Roman aber fallengelassen habe und die mir nun wieder sehr gut gefallen und sehr gut zu AiM
passen.
Deshalb habe ich mir nun auch für AiM ein kleines Notizbuch gekauft, das bequem in meine Hosentasche passt und das nun (hoffentlich) mein ständiger Begleiter sein wird.
Außerdem bin ich ein großer Fan von Blanko-Notizbüchern. Ich kann darin nach Herzenslust schreiben und malen, sodass ich immer wieder Lust habe hinein zu schauen.
Außerdem ist mir ein weiterer Gedanke gekommen:
Manuel und Saskia (und auch ich) haben in den kommenden Tage leider wenig Zeit zum gemeinsamen Spielen. Deshalb werde ich mir passende Hintergrundgeschichten zu ihren Charakteren (die ja ihre
Gedächtnisse verloren haben) ausdenken und zu gegebener Zeit mit ihnen nachspielen.
Ich stelle mir das ungefähr so vor:
Ich schreibe einen groben Leitfaden, was der Charakter alles erlebt haben muss, um am Ende ja auf dem Sklavenschiff zu landen. Alles darum herum ist frei.
Wir werden diese Vergangenheit dann spielen und alles, was wir zu dem Zeitpunkt gespielt haben, sind Erinnerungsfetzen, die dem Helden in der Gegenwart wieder eingefallen sind.
So können die Spieler vieles selbst bestimmen und ihre Vergangenheit mit mir als Meister gestalten.
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