Online-Spielrunde am 29. März 2020: Ankunft in Oa

Die Helden Lorak, Cupido, Laura, Faye, Boindil und Michael haben Alboras nun hinter sich gelassen und reisen nach Goldofar. Sie nutzen die Handelsstraße und treffen auf  einige Händler, Fischer und auch die Bardin Tinya Mondsang, eine Xaarin mit blauen Flügeln, die eine Bardin ist. Auch sie ist auf dem Weg nach Goldofar, um an der dortigen Bardenakademie zu studieren. Die Gruppe bietet ihr an, sich ihr anzuschließen, doch Tinya lehnt ab, da sie fliegen wird. Sie warnt die Gruppe aber, dass man in und um Goldofar herum nicht fliegen darf, da man ansonsten von den dortigen Bogenschützen abgeschossen werden würde. Das ist eine feste Regel der Stadt. Auch Lorak wusste davon. 

Die Helden beschließen die Nacht durch zu laufen und sehen des Nachts im Wald seltsame Lichter. Obwohl allen klar zu sein scheint, dass es sich dabei um Wirrlichter handelt, folgen sie dem Leuchten direkt in den Sumpf. 
Dort können sie es nur knapp vermeiden im Sumpf zu versinken und treffen auf das Wirrlicht Calzifer. Wirrlichter sind kleine Feuerelementare, die sehr verspielt sind. Sie fressen Stöcke und alles, was brennbar ist und machen knisternde und gurgelnde Geräusche. Sie lieben außerdem Alkohol.

Oft leben sie in Sümpfen und „spielen“ dort mit den Reisenden, indem sie sie in den Sumpf locken. Sie können die menschliche Sprachen erlernen, was auch Calzifer beherrscht. Lorak freundet sich mit dem kleinen Feuer an und hätte beinahe den Untoten nicht bemerkt, der ihm seinen Geldbeutel stehlen wollte. 
Er stellt sich als der Schmugglerkönig Gerd heraus, der ein Untoter mit roten Haaren ist. Er lebt im Sumpf und raubt dort unwissende Reisende aus. Sie können mit ihm ein gutes Gespräch führen und verlassen schließlich den Sumpf und erst zu spät fällt Lorak auf, dass Gerd ihm wohl seinen Schnaps geklaut hat. 

Am nächsten Tag wollen Boindil und Lorak sich an der Jagd versuchen. Sie finden tatsächlich einen großen Hirsch. Als Boindil allerdings spektakulär seinen Pfeil daneben schießt, schreckt der Hirsch auf und springt davon, wobei er recht nah an Lorak vorbeikommt.

Dieser wirft sich dem Tier einfach entgegen und schafft es, es umzuwerfen (1). 

Kurze Zeit später werden sie von einem gewaltigen Erdbeben aufgeschreckt. Teilweise ist der Boden aufgerissen und sie folgen der Spur, die sie in die Kleinstadt Oa führt. Dort scheint der Ausgangspunkt für das Erdbeben zu sein. Ein Tempel, der dem Gott Wakati gewidmet ist, ist beinahe vollständig zerstört worden. Nur ein paar wenige heilige Gegenstände konnten gerettet werden, doch die drei Geweihten des Tempels sind leider verstorben. 
Während sich alle im kleinen Gasthaus einrichten, erkunden Lorak und Boindil den zerstörten Tempel. Sie finden eine verborgene Falltüre, die in einen geheimen Raum führt, in dem mehrere Schätze des Tempels gelagert werden. 
Sie schließen daraus, dass der Tempeldiener Silas sich selbst bereichern wollte und das magische Erdbeben selbst verursacht hat, um die Geweihten zu töten. 

Nachdem sie sich selbst ein Amulett mitgenommen und sich etwas bereichert haben, stellen sie Silas eine Falle und geben den Gardisten von Oa einen Hinweis auf den Raum. Somit wird Silas festgenommen und landet im Kerker von Oa. 

Die Gruppe bleibt noch eine weitere Nacht, um sich von den dankbaren Bewohnern noch etwas verwöhnen zu lassen...