Die vier verbliebenen Kinder Vanya, Archibald, Aeron und Mero finden sich in der Eishöhle auf einem zugefrorenen See wieder.
Während sie von der Rutschbahn weg laufen, beginnt das Eis unter ihnen zu knacken und zu brechen, Risse bilden sich und das Eis platzt auf.
Geistesgegenwärtig legen sich Mero und Vanya auf den Bauch und robben nur noch, um nicht zu viel Gewicht auf eine Fläche zu bringen. Aeron und Archibald dagegen rennen in die Dunkelheit davon. Archibald ist schneller und lässt Aeron und auch die Fackel bald hinter sich zurück. Er läuft zur Seite, weil er vermutet, dass das Eis an den Seiten dicker ist als in der Mitte und erreicht bald die Wand, wo die Risse tatsächlich weniger werden. Alleine in der Dunkelheit läuft er weiter.
Mero und Vanya hingegen robben zunächst weiter, erreichen aber bald die Stelle, wo Aeron und Archibald Spuren und Risse im Eis hinterlassen haben. Dennoch stehen sie nicht auf, sondern robben weiter, ebenfalls zur seitlichen Wand hin. Auf dem Weg finden sie Aerons Fackel auf dem Eis liegen, von ihm fehlt aber jede Spur.
Archibald, mit einer Hand ausgestreckt, um nirgends dagegen zu laufen, kann aufgrund der Dunkelheit eine Eistreppe nicht sehen und stolpert, kann sich aber elegant wieder abfangen. Sein kurzer, überraschter Aufschrei wurde von Vanya und Mero gehört, die sich nun etwas beeilen, um Archibald einzuholen. Dieser wartet nun an der Treppe, weil er die Lichter näher kommen sieht.
Nachdem die drei sich wieder gefunden haben, laufen sie gemeinsam weiter und müssen sich durch ein Spiegelkabinett schlagen, durch das sie aufgrund einfacher Tricks ganz gut hindurch kommen.
Im Gang dahinter finden sie eine murmelgroße rote Perle, die Archibald an sich nimmt.
Nachdem sie auch eine weitere Eishöhle voller Stalaktiten und Stalagmiten überstanden haben, die hinter ihnen von der Decke fielen und Archibald leicht verletzt haben, stehen sie vor einer riesigen, dunklen, eisigen Türe, die reich verziert ist. Dort treffen sie auch Aeron als Habichtskauz wieder, der sich nun wieder zurückverwandelt.
Die Türe ist mit 16 Zahnrädern ausgestattet, die je nachdem wie man sie dreht, die Verzierungen der Türe verändern und somit ein anderes Bild ergeben.
Mit ihrem technischen Verständnis und etwas Ausprobieren erscheint neben der Türe eine Steintafel, die folgende Inschrift enthält:
"Der Vogelbeer sich müssen laben,
der Vögel vier, schwarz wie die Raben.
Der Wanderer steigt hoch empor,
kommt aus der Dunkelheit hervor.
Tüchtig, von der Nas geleitet,
dem Paradies entgegen schreitet.
Das Tor zu öffnen an jenem Ort,
es braucht die Vogelbeere dort.
Nur diese Beere, der Sonne zu,
sie öffnet euch das Tor im Nu."
Die Kinder schaffen es, mit dem Drehen einiger Zahnräder, aus den Verzierungen vier dunkle Vögel zu bilden. Anschließend bildet sich ein Wanderer mit Stock und spitzem Hut und am Ende auch die Sonne am oberen Ende der Türe. Mit dem Drehen des letzten Zahnrades verschwindet das erste und zentrale Zahnrädchen und eine kleine Öffnung tut sich auf, wo Archibald die Beere hineinlegt.
Dadurch öffnet sich die Türe und die Kinder treffen auf die Meister Erde und Eis, die ihnen zum Bestehen der letzten Prüfung gratulieren.
Dennoch hätten sie aber eine letzte, die einfachste, aber auch die wichtigste Prüfung noch vor sich:
Jedes der Kinder wird durch eine Türe gelassen und betritt einen Gang, der eigentlich dunkel sein sollte, doch die Wände strahlen ein rötliches Licht aus und spenden Wärme und Ruhe.
Am Ende des Ganges steht Meister Blitz, der ihnen nun seinen richtigen Namen verrät: Alarion.
Er gratuliert jedem der Kinder, denn hinter den rötlich schimmernden Wänden des Ganges liegt der größte Schatz, nämlich Dracheneier. Und wenn die Kinder an ihnen vorbeigehen, kann es sein, dass sich ein Drachenküken in seinem Ei für eines der Kinder entscheidet und es als Gefährten auswählt.
Tatsächlich ist dies bei jedem der vier Kinder der Fall gewesen und vier neue Novizen sind mit ihren neuen Drachengefährten der Drachengarde von Marath beigetreten:
Aeron und sein Luftdrache.
Archibald und sein Blitzdrache.
Mero und sein Wasserdrache.
Vanya und ihr Erddrache.
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