Rasse: Talii/ Teufelskind (Halb-Dämon)
Kultur: Erst Silanex (unter den Dämonen), dann Thoranien (unter den Menschen)
Profession: Söldner
Alter: 18 Jahre
Aussehen: Längere braune Haare, die er zu einem Zopf trägt und saphirblaue Augen, Narben im Gesicht
Seelentier: Höhlenbär
- Er ist ist resistent gegen Krankheiten, kämpft beidhändig und hat eine verhüllte Aura.
- Außerdem hat er eine Begabung für das Schmieden und ist ein Tierfreund.
- Allerdings ist er auch jähzornig und rachsüchtig, hat Höhenangst und ist unfähig für Gaukeleien.
- Er ist sehr mutig, sehr beweglich und überaus neugierig und abergläubig.
- Er kann sich selbst gut beherrschen, verträgt Alkohol ziemlich gut und ist in der Kriegskunst gut bewandert.Außerdem ist er handwerklich relativ begabt. Er kennt sich ein wenig mit Verzaubern aus, kann Schmieden und sehr gut Versorgen.
- Boindil beherrscht die Feuer- und die Tiermagie, außerdem kann er Nahrung haltbar machen. Aufgrund seiner Abstammung als halber Dämon kann er sich in sein Seelentier (Höhlenbär) verwandeln.
- Er kann sowohl mit dem Bogen, als auch mit Äxten, Beilen und Kettenwaffen umgehen.
Boindil ist in der Zerrwelt unter den Silanex in einer riesigen Stadt namens Horyus aufgewachsen.
Seine Mutter Avaera ist eine Dämonin. Sie ist Heilerin und ihr Seelentier ist ein Mauersegler.
Sein Vater Hjalka ist ein Mensch, den er nicht kannte (Schmied in Thoranien).
Zusammen mit seiner Mutter und seinem Großvater, dem wortkargen Schmied Aonghus, dessen Seelentier ein Stier ist, bewohnte Boindil ein kleines Haus mit Schmiede am Rand der Stadt.
Er und seine beste Freundin Lyra wurden beide wegen ihrer Abstammung (sie sind beide Talii) von den anderen Dämonenkindern geärgert und immer wieder zu Mutproben herausgefordert.
Eine Gruppe Molix (ein Wolf, eine Ratte und ein Schakal), die sie immer ärgern, fordern ihn und Lyra (Sie ist ein Rabe (schlau, intelligent, geheimnisvoll, weise, weitsichtig)) dazu auf, dem alten Griesgram Korus (ein riesiger Bär) einen goldenen Würfel zu stehlen.
Durch einen Fehler wird Lyra beim Diebstahl von Korus entdeckt und es kommt zu einem einseitigen Kampf, Bär gegen Rabe.
Dabei beginnt das Haus zu brennen. Boindil, der draußen gewartet hat, betritt nun ebenfalls das Haus und rettet die beiden in ihrer Tiergestalt, weil sie aufgrund des Qualms ohnmächtig geworden sind. Anschließend betritt er allerdings noch einmal das Haus und stiehlt den Würfel und so viel wie er tragen kann. Draußen warten allerdings schon die Clankrieger und andere Bewohner aus der Umgebung. Korus erzählt seine Version der Geschichte, die weder für Boindil, noch für Lyra vorteilhaft ist.
Die beiden werden von Meister Thorynn verurteilt.
Lyra wird wegen Brandstiftung, Diebstahl und einem Angriff auf Korus verurteilt. Ihr wird der Metallring an ihrem linken Fuß entfernt, ihr Gesicht wird zerschnitten und ihr wird in einem Ritual die Gabe genommen, sich in ihr Seelentier verwandeln zu können. Anschließend wird sie durch ein Portal gestoßen und ins Exil verbannt.
Boindil wird nur wegen Diebstahl und Anstiftung einer Kameradin verurteilt. Sie zerstören seinen Metallring, den er am linken Handgelenk trug und zerschneiden auch sein Gesicht etwas. Anschließend wird er zu den Menschen verbannt.
Dort kam er dann auf das Schiff Nachtwind, wo er später zu einem Sklaven wurde. Als er über Bord ging, hörte er unter Wasser eine schöne Stimme singen und sah ein weißes Licht.
Als er kurz darauf an einem Strand angeschwemmt wurde, hatte er sein Gedächtnis verloren.
Er traf Faye, Zorn, Jásarcá, Indrax und Diego und gemeinsam erleben sie Abenteuer.